Das Inseli als wichtiger Grün- und Freiraum in der Stadt Luzern soll im Rahmen der im 2017 angenommenen Inseli-Initiative neu gestaltet werden. Im Januar 2022 teilte der Stadtrat mit, dass die beliebte Lozärner Määs mit der Umsetzung der Inseli-Initiative nicht vereinbar sei und deshalb an einem alternativen Standort ausgetragen werden müsse. Im damaligen Abstimmungskampf jedoch behauptete der Stadtrat noch, dass die Määs auch bei einer Annahme der Initiative weiterhin ohne Einschränkungen auf dem Inseli stattfinden könne und es weiterhin Haltekanten für Cars geben würde. Dank diesen Zusicherungen des Stadtrats wurde die Initiative schlussendlich knapp angenommen. Die FDP.Die Liberalen Stadt Luzern setzte sich im Initiativkomitee «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben» aktiv dafür ein, dass die Mäss ihren bisherigen Standort beibehalten darf.
Es braucht eine Lösung für unsere Määs!
Am 23. Mai 2022 hat eine breite Allianz aus bürgerlichen Parteien, Wirtschaftsverbänden, Gewerblern, Vertretern aus Tourismus und Gastronomie, Schaustellern und Marktfahrer 5'155 beglaubigte Unterschriften für die Initiative "Die Määs muss auf dem Inseli bleiben" bei der Stadt Luzern eingereicht. Die Initiative forderte, dass die Lozärner Määs am traditionellen Standort Inseli mit Schaubuden, Bahnen und Marktständen, wie im Abstimmungskampf 2017 vom Stadtrat versprochen, weiterhin durchgeführt werden kann.
Stadtrat unterstützt die Initiative «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben»
Am 9. Mai 2023 gab der Luzerner Stadtrat bekannt, dass er die Initiative «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben» der Stimmberechtigten zur Annahme empfiehlt. Damit zeigt der Stadtrat seinen Willen, am Standort Inseli für die Lozärner Määs festzuhalten. Ebenfalls hat die SBB zugesichert, dass sie ihm Rahmen ihrer Möglichkeiten Hand für die Durchführung der Lozärner Määs während der Bauphasen des Durchgangsbahnhofs bietet. Die FDP.Die Liberalen Stadt Luzern freut sich über den mutigen Entscheid des Stadtrats sowie über die Anerkennung der zentralen Bedeutung des einmaligen Standorts Inseli für die Besucherinnen und Besucher und für die Schaustellenden. Einzig die Realisierung der sechs Haltekanten muss noch im Detail diskutiert werden.
