Die Määs muss auf dem Inseli bleiben!

Vor wenigen Wochen hat der Stadtrat kommuniziert, dass die beliebte Lozärner Määs bald nicht mehr auf dem Inseli stattfinden kann. Dies aufgrund der Umsetzung der Initiative "Lebendiges Inseli statt Blechlawine". Im Abstimmungskampf hat der Stadtrat noch behauptet, dass die Määs auch bei einer Annahme der Initiative weiterhin ohne Einschränkungen auf dem Inseli stattfinden könne und es weiterhin Haltekanten für Cars geben wird. Er warf dem Gegenkomitee sogar "Fake News" vor, als es genau diese Bedenken äusserte, die heute Fakt sind. Dank diesen leeren Versprechen des Stadtrats wurde die Initiative schlussendlich knapp angenommen. Für uns ist dieser Stadtratsentscheid eine absolute Frechheit, da eine Machbarkeitsstudie aufzeigt, dass es alternative Lösungen gibt.

Ein breit abgestütztes Komitee aus Politik, Wirtschaft und privaten Personen ist nicht bereit, den einseitigen Entscheid des Stadtrates zu akzeptieren und reichten daher am 21. Februar 2022 die Initiative «Die Määs muss auf dem Insel bleiben!» zur Vorprüfung bei der Staatskanzlei zuhanden des Stadtrates ein. Das Inititativekomitee «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben!», fordert den Stadtrat auf, seine Versprechen auch nach fünf Jahre noch einzuhalten. Für die Initianten ist es keine Option, den Standort der Määs in eine Nachbarsgemeinde auszulagern und auf die Haltekanten zu verzichten.

Die Forderung lautet: Die Stadt Luzern sorgt dafür, dass die «Lozärner Määs» weiterhin am traditionellen Standort Inseli mit Schaubuden, Bahnen und Marktständen durchgeführt werden kann. Das vom Stadtrat zugesicherte Ein- und Umsteigen in Cars und Busse muss beim attraktiven, begrünten Inseli weiterhin gewährleistet sein.»

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