Zwei Fragen an Grossstadtratskandidat Werner Meier

Die Finanzaussichten der Stadt sehen nicht besonders rosig aus. Wo würdest du den Hebel ansetzen?

Ich würde ganz klar den Hebel bei den Finanzausgaben und den Steuern ansetzen. Bei den Sparmassnahmen muss auch in Zukunft – dort wo es sinnvoll und noch Sparpotential vorhanden ist – gespart werden. Unser städtischer Finanzhaushalt muss auch nach Annahme der Aufgaben- und Finanzreform, kurz AFR18, welche dieses Jahr in Kraft tritt, im Gleichgewicht gehalten werden. Ferner muss unsere Stadt Luzern mit anderen Gemeinden konkurrenzfähig bei den Steuern sein. Wenn auch in Zukunft eher negative Rechnungsabschlüsse zu erwarten sind, müssen die Rechnungsabschlüsse 2019 und 2020 vorerst abgewartet werden, bis allfällige Massnahmen – Stichwort: Steuererhöhungen – getroffen werden.    
 
Ski- oder Strandferien? 

Ich liebe beides, also Remis! Ich geniesse bei beiden einerseits die Sonne und das Meer und andererseits die Berge und den Schnee. Ich kann mich im Sommer am Meer wie auch im Winter beim Skifahren in den Bergen gut erholen und Kraft tanken für viele weitere Aufgaben.

Werner Meier (65)
verheiratet, 2 erwachsene Töchter
selbst. Wirtschafts- und Finanzberater
 
quartierverbunden - finanzkompetent
 
Engagements: Mitglied FDP.Die Liberalen Stadt Luzern
Präsident Quartierverein Säli-Bruch-Obergütsch seit 12 J., Vizepräsident Strassengen. Obergütsch seit 20 J., Finanzchef Dampferfreunde Vierwaldstättersee seit 20 J., Finanzchef Eidg. Turnveteranen STV Luzern seit 10 J.